Staphisagria – homöopathisches Mittel bei Schnittverletzungen

Staphisagria

das Stephanskraut, auch Läuserittersporn. Eine große homöopathische Arznei, die häufig zur Anwendung kommt, sowohl bei chronischen als auch bei akuten Erkrankungen und Verletzungen.

Es ist das Hauptmittel bei Schnittverletzungen im Alltag, wenn man sich z. B. bei der Küchenarbeit geschnitten hat.

Weitere Anwendungen: nach allen Operationen, auch operationsähnlichen (invasiven) Diagnoseverfahren, zur Narbenheilung allgemein und besonders nach gynäkologischen Operationen, bei Kaiserschnittgeburten. In der Hausapotheke ist es absolut unentbehrlich.

Auf der Gemütsebene findet sich das Gefühl, verletzt zu werden oder verletzt worden zu sein, sich als Opfer fühlen (manchmal auch grundlos), wehrlos Gewalt ausgeliefert zu sein, eine ohnmächtige, hilflose Wut in sich zu haben, die man nicht ausleben kann.

Hier hilft Staphisagria, besser mit den Gegebenheiten umgehen zu können und aus diesem Opfergefühl herauszukommen.

Empfehlen kann ich die C 30 oder LM 30 Potenz, da man hier sehr schnell eine Wirkung bemerkt. Natürlich sollte das Mittel nur im akuten Zustand gegeben werden und wenn die Symptome ähnlich sind.

Über Ulrike

Heilpraktikerin, Übersetzerin homöopathischer Fachbücher
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